ie
beiden
recht
kom-
pakten „Cubes“ sind nun sehr aktuelle
Sprösslinge und dienen mir dazu, Ih-
nen eine hochwertige Komplettlösung
für
designorientierte
Klangfreunde
nahezubringen und in dem Zusam-
menhang Neues aus der Raumfeld-
Welt
zu
berichten,
denn
die
zur
Steuerung
genutzte
App
befindet
sich in einem ständigen Weiterent-
wicklungsprozess
und
hat
seit
un-
serer letzten Begegnung einige Up-
dates erfahren. Das muss ja auch sein,
schließlich ist die App, die es für iOS
und Android gibt, ein entscheidender
Bestandteil des Gesamtsystems. Wer
kein Tablet oder Smartphone hat oder
beim abendlichen Musikhören auf das
Herumspielen mit einem Kommuni-
kationsgerät verzichten möchte, kann
sich unter www.teufel.de auch einen
extra für alle Raumfeld-Systeme ent-
wickelten Controller mit Tochscreen
kaufen, der hat dann auch ein nett
gemachtes
Drehknöpfchen
für
die
Lautstärkeregelung.
Doch erst mal zur Hardware: Die ku-
bisch geformten Lautsprecher sehen
schon mal sehr hübsch aus und nutzen
zur Schallwandlung ein Koaxialchassis
mit geprägter Kunststoffmembran im
Tiefmittelton und einer 25 er-Kalotte,
die in einem kleinen Hörnchen steckt.
Gefällt mir gut, ich mag Koax-Laut-
sprecher sehr, in der Regel gibt’s da im-
mer eine sehr saubere Raumabbildung.
Das Gehäuse ist auch schön stabil, die
Arbeitsbedingungen sind somit ein-
wandfrei. Im linken Lautsprecher ist
ein Vierkanalverstärker verbaut, der
beide Koaxe im Bi-Amping-Betrieb
versorgt. Die Cubes meinen es also
durchaus ernst. Die rechte Box wird per
Klinkenkabel, welches die Verbindung
absolut narren- und verpolungssicher
macht,
angeschlossen.
Eine
analoge
Verbindung
gibt’s
tatsächlich
auch,
mit der hätte ich eigentlich gar nicht
Gehörtes:
- Kings of Leon
M echanical Bull
(FLAC
, 44.1 kHz, 16 B
it)
- Bad Religion
Tru e North
(FLAC
, 88.2 kHz, 24 B
it)
- Alter Bridge
F o rtre ss
(A
IFF
, 96 kHz, 24 B
it
&
W
iMP-H
iFi-Stream)
- Hazmat Modine
Baham ut
(A
IFF
, 96 kHz, 24 B
it
&
W
iMP-H
iFi-Stream)
- Johnny Cash
A m erican R ecord ings IV
(A
IFF
, 44.1 kHz, 16 B
it)
- Various Artists
So n g s of A narchy
(A
IFF
, 44.1 kHz, 16 B
it)
Gut zu erkennen sind d as K o a xia lch a ssis und die beiden Bassreflexöffnungen.
D iese A rt d er Anordnung so rg t für eine sau b ere Bühne
gerechnet. Per Cinchkabel kann man
analoge
Zuspieler
anschließen
und
über die Cubes wiedergeben. Das wer-
den in der Regel natürlich Fernseher,
Settop-Boxen oder Spielekonsolen, die
man hier anschließt, doch ist es natür-
lich extrem nett, die Möglichkeit zu
haben. Die wichtigste Eingangsbuch-
se ist dann doch aber Ethernet. D a-
mit holt man sich sowohl seine eigene
Musiksammlung als auch jede Menge
Unterhaltung aus dem weltweiten Netz
direkt in die Lautsprecher. Und es ist
auch hier wieder so: Die Einrichtung
des
Systems ist vorbildlich einfach.
M an muss eigentlich nur einen Knopf
drücken, die App sucht dann selbst-
ständig nach im Netzwerk befindlichen
Clients und fügt sie als Abspielquelle
hinzu. Das dauert ein paar Sekunden,
danach hat man schon mal die Kom-
munikation hergestellt. Als Nächstes
W e r kein Sm artphone oder
T ab let hat, kann sich
je d e rze it den Raum feld-
C o ntroller ordern
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